Reportern vom G-20-Gipfel

Journalisten unter Aufsicht

Ausschluss von Reportern vom G-20-Gipfel wirft Fragen zum Umgang der Polizei mit der Presse auf.  

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Journalisten  im Pressezentrum beim G-20-Gipfel in Hamburg  | Foto: dpa
Journalisten im Pressezentrum beim G-20-Gipfel in Hamburg Foto: dpa

BERLIN. Im Zusammenhang mit dem nachträglichen Ausschluss von 32 Journalisten vom Hamburger G-20-Gipfel wächst der Druck auf Bundesregierung und Bundeskriminalamt (BKA). Auslöser ist ein Bericht der "Süddeutschen Zeitung", wonach mindestens seit dem G-8-Gipfel in Heiligendamm vor zehn Jahren Journalisten, gegen die es Sicherheitsbedenken gebe, von deutschen Polizisten gesondert "beaufsichtigt" würden. Unklar sei, wie viele Berichterstatter von dieser bislang unbekannten Praxis betroffen seien.

Während des G-20-Gipfels wurde eine Liste mit den Namen von 32 akkreditierten Journalisten erstellt, denen wegen "Sicherheitsbedenken" aufgrund neuer Erkenntnisse die Zugangserlaubnis zum Pressezentrum ...

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