BZ-Interview
Joachim Löw: "Ginter verfügt über eine hohe Spielintelligenz"
Die deutsche Nationalmannschaft tritt gegen Chile an – und zum ersten Mal ist Matthias Ginter vom SC Freiburg im Kader. Wie ihn Bundestrainer Löw einschätzt und wie hoch der Druck ist – im Interview.
Mi, 5. Mär 2014, 13:22 Uhr
Nationalelf
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Video: Matthias Ginter im Interview
BZ: Für das Chile-Länderspiel haben Sie vier neue Spieler nominiert, unter anderem den Freiburger Matthias Ginter. Eine Drohgebärde in Richtung der etablierten Nationalspieler? Oder hat das Quartett realistische WM-Chancen?
Löw: Ich wollte diese Spieler einfach mal zwei, drei Tage sehen, um sie danach noch besser bewerten zu können. Eine WM-Chance haben Spieler, die eingeladen wurden, immer. Sonst hätte ich das nicht gemacht.
BZ: Was hat Sie bewogen, Ginter einzuladen?
Löw: Ich habe ihn eingeladen, weil er zwei Positionen spielen kann, auch wenn er selbst am liebsten in der Viererabwehrkette spielt. Für seine Entwicklung ist es aber gut, dass er beim SC Freiburg auch ab und zu im Mittelfeld spielt. Dort ist der Druck größer, die Räume sind ...