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Jedes Schmuckstück ist ein kleines Kunstwerk

Ein Ring aus einem Dinoknochen – gibt es so etwas? Viertklässler aus Elzach entdeckten Erstaunliches in einer Goldschmiede.  

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Wir waren zu Besuch in der Goldschmiede Landwehr. Dort konnte jeder tatsächlich einen Ring aus einem 125 Millionen Jahre alten Dinosaurierknochen in den Händen halten. Außerdem bestaunten wir viele buntschillernde Edelsteine, Perlen, kostbare Schmuckstücke aus Gold und Silber und sogar rohes Gold.

Wir durften Herrn Landwehr bei einigen Tätigkeiten an seinem Arbeitsplatz zuschauen. Er zeigte uns, wie er Gold schmilzt. Zu seinen Werkzeugen gehören verschiedene Zangen, Hammer, Laubsäge, handbetriebene Walze, Fräser, Zieheisen und einiges mehr. Überrascht waren wir über seinen Giftschrank. Dort bewahrt er verschlossen giftige Säuren auf, die er zum Reinigen oder Polieren von Schmuckstücken benötigt. Er erzählte uns auch, dass er alle Abfälle (selbst kleine Staubkörnchen) sammelt, die dann recycelt werden.

Herr Landwehr hat an seinem Beruf viel Spaß. Er sagte uns, dass ein Goldschmied viel Fantasie braucht und alle seine Ideen aufzeichnet, um später daraus Schmuckstücke entstehen zu lassen. Er fertigt auch oft Schmuckstücke nach den Wünschen der Kunden an. Unserer Klasse hat es viel Spaß gemacht, so viel Interessantes über die Arbeit eines Goldschmiedes zu erfahren. Die große Überraschung kam am Ende unseres Besuches: Jeder von uns durfte sich einen Edelstein aussuchen.

Ressort: Zisch

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