Jeder Stein ein Schicksal
Wer einen Namen hat, ist nicht vergessen: In Waldshut-Tiengen sollen Stolpersteine an Opfer des Nationalsozialismus erinnern.
Mit Material von DPA & KNA
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WALDSHUT-TIENGEN (uma/BZ). Stolpersteine sollen die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus auch in Waldshut-Tiengen wach halten. Gemeinsam mit dem Kölner Bildhauer Gunter Demnig will der Freundeskreis "Jüdisches Leben in Tiengen" im September 16 pflastersteingroße Messingwürfel an verschiedenen Orten in der Stadt verlegen.
"Hier wohnte" steht darauf. Dazu ein Name, das Geburts- und das Sterbedatum. Das wirklich Anstößige an den Stolpersteinen ist ihr Ort: Sie liegen vor den letzten Wohnorten der Ermordeten, zeigen, dass sie Nachbarn, Freunde, Kollegen hatten.Seit 1995 verlegt Gunter Demnig, Jahrgang 1947, Stolpersteine in deutschen Städten – in Berlin und Freiburg, in Kippenheim und Köln, Hamburg, Offenburg, Lahr und vielen anderen deutschen Städten. 32 ...