Japanische Sumoringer finden eine zweite Karriere – in der Tagespflege
In Japan genießen Sumoringer hohes Ansehen. Doch das Karriereende bereitet vielen Probleme – so auch Hiromi Yamada. Heute macht der Ex-Ringer Gymnastik mit alten Menschen: ein Boomgeschäft.
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Hiromi Yamada mag nicht mehr so füllig sein wie früher: Sein Kampfgewicht betrug einst 165 Kilo, heute bringt er noch ungefähr die Hälfte auf die Waage. Aber die Figur, die er und sein jeweiliger Gegner vor jedem Kampf machten, beherrscht er trotzdem noch. Die Arme auf die Knie gestützt, das Körpergewicht von einer auf die andere Seite verlagern und dann das andere Bein hoch in die Luft heben. Als Sumoringer machte er das so häufig, dass er jetzt dabei sprechen und die anderen korrigieren kann.
"Und die Arme heben!", ruft Yamada den Hochbetagten zu, die ihm gegenüberstehen. Die zehn Seniorinnen und Senioren sehen aufmerksam zu, machen Figuren nach, die sie aus dem Fernsehen kennen, vorgeführt von ...