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Zürcher Oper

Janáceks "Jenufa": Ein Glas Sekt zur Tragödie

Die Zürcher Oper beginnt eine neue Ära mit Dmitri Tcherniakovs Version von Janáceks "Jenufa".  

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Giftgrüne Räume, vergiftete Atmosphäre: Jenufa (Kristine Opolais) allein zu Haus  | Foto: Monika Rittershaus
Giftgrüne Räume, vergiftete Atmosphäre: Jenufa (Kristine Opolais) allein zu Haus Foto: Monika Rittershaus
Das ist das Spannende am Theater. Manchmal scheint ein erster Blick auf die Szenerie zu genügen, und man glaubt zu wissen, was einen erwartet. Und manchmal kann man sich so darin täuschen… Es ist ein giftgrüner Wohnraum mit nobler Couchecke und Holztreppe nach oben, den Dmitri Tcherniakov auf die Bühne der Zürcher Oper gestellt hat, Ausdruck einer kühlen, aber auch irgendwie nichtssagenden Postmoderne. Eine allzu glatte, ...

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