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Ja zu Billigstrom, nein zu Ökostrom

Der Herrischrieder Rat gibt dem Preis den Vorrang.  

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HERRISCHRIED. Nach einem kuriosen Abstimmungsverfahren votierte am Montag eine knappe Gemeinderatsmehrheit für die erstmalige Ausschreibung des künftigen Strombezuges über den baden-württembergischen Gemeindetag. Sechs Räte entschieden bei drei Enthaltungen und vier Gegenstimmen, dass sich Herrischried nicht mehr automatisch an den bisherigen Vertragspartner Energiedienst Rheinfelden bindet. Knapp beschlossen wurde zuvor auch das Ende der Versorgung mit dem als umweltfreundlich ausgewiesenen Energiedienst- Silberstrom.

Aus Einspargründen hatten sich vor der Ausschreibungsvergabe sieben Räte bei zwei Enthaltungen und drei Gegenstimmen für die Nutzung des um einen bis anderthalb Cent pro Kilowattstunde Strom billigeren Normalstroms mit Atomenergieanteilen ...

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