Ist die ISS am Ende?
Nach dem Sojus-Absturz diskutieren Russen und Amerikaner über die Zukunft der Raumstation/ Europäer sind besorgt.
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MOSKAU/WASHINGTON (dpa). Erstmals seit elf Jahren denken die führenden Weltraumnationen Russland und USA darüber nach, die Internationalen Raumstation ISS zeitweise verwaisen zu lassen oder sogar ganz aufzugeben. Grund ist der Absturz der russischen Sojus-Rakete vor gut einer Woche. Vor allem die Europäer, die viel Geld investiert haben, werden angesichts der Debatten unruhig. Sie raten dringend dazu, an der ISS festzuhalten.
Zwar war anfangs die Lebenszeit des Außenpostens im All nur bis 2013 geplant. Doch diese Frist wurde zuletzt bis mindestens 2020 verlängert. "Jetzt beginnt die Zeit, in der wir Ergebnisse haben wollen", sagt der Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und ...