"Ist der Mensch zukunftsfähig?"

BZ-INTERVIEW: Frank Hilbrich inszeniert Richard Wagners Oper "Siegfried" in Freiburg.

jad
Sa, 13. Jun 2009
Theater

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

"Meine Ausbildung war das Theater", sagt Frank Hilbrich, der am Theater Freiburg seine Arbeit an Richard Wagners "Ring"-Tetralogie mit der Oper "Siegfried" fortsetzt. Es dirigiert Generalmusikdirektor Fabrice Bollon. Mit Hilbrich, dem 1968 in Bremen geborenen Regisseur, sprach Johannes Adam über Werk und Inszenierung.

BZ: "Siegfried" beginnt in einer Felsenhöhle im Wald. Sieht man’s bei Ihnen?
Frank Hilbrich: Nein, aber man sieht das, wofür Höhle und Wald bei Wagner stehen: den Rückzug in die Abgeschiedenheit, die Tarnung. Es ist auffällig, dass in Wagners Regieanweisungen zum "Siegfried" fast sämtliche Szenen in Höhlen ...