Krise in Israel

Israelische Juraprofessorin im Interview: "Es wird hart werden"

BZ-Plus Seit Monaten protestieren in Israel Hunderttausende gegen die Justizreform der Regierung. Die Juristin Rivka Weil rechnet mit weiteren demokratiefeindlichen Schritten der Regierung Netanjahu – und mit Gegenwehr.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Der Protest gegen die Justizreform der...hlreiche Demonstranten auf die Straße.  | Foto: Ilia yefimovich
1/4
Der Protest gegen die Justizreform der israelischen Regierung treibt zahlreiche Demonstranten auf die Straße. Foto: Ilia yefimovich
BZ: Frau Weill, Laut einer Umfrage denken 28 Prozent der Israelis wegen des aktuellen Justizumbaus ans Auswandern. Besonders unter Ärzten ist die Angst groß. Können Sie das erklären?
Weill: Um zu verstehen, was hier los ist, muss man wissen, dass Israel eine extrem schwache Gewaltenteilung hat. Die einzige Macht, die der Regierung etwas entgegensetzen kann, sind die Generalstaatsanwältin und der Oberste Gerichtshof. Beide sind nun von der Regierung in die Defensive gedrängt. Die aktuelle Änderung des Grundgesetzes sieht vor, dass ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar

Schlagworte: Rivka Weill, Benjamin Netanjahus

Weitere Artikel