Irak droht mit Attentaten
Tote US-Soldaten bei Selbstmordanschlag im Irak / Kritik an Rumsfelds Kriegsstrategie.
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WASHINGTON/BAGDAD (dpa/AP). Mit dem ersten Selbstmordanschlag auf die alliierten Streitkräfte hat der Irak-Krieg eine neue Dimension erreicht. Bei dem Attentat vom Samstag starben vier US-Soldaten. Die irakische Führung kündigte weitere Anschläge an. Derweil ging der Kampf um die südirakische Stadt Basra weiter; auch die Hauptstadt Bagdad stand rund um die Uhr unter Beschuss. In den USA wuchs die Kritik an der Militärstrategie, insbesondere an Verteidigungsminister Rumsfeld.
Die Führung in Bagdad feierte den Anschlag als bedeutenden Sieg. Vizepräsident Taha Jassin Ramadan sagte, Selbstmordattentate gehörten von nun an zur "normalen Militärpolitik". Tausende Gotteskrieger stünden bereit. Saddam Hussein beförderte den ...