Deutsches Tagebucharchiv Emmendingen und DDR
Interview mit Frauke von Troschke
20 Jahre nach dem Mauerfall – was gibt es im Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen zu diesem Thema? Darüber sprach BZ-Redakteurin Heidi Ossenberg mit der Archivgründerin Frauke von Troschke.
So, 2. Aug 2009, 19:43 Uhr
Literatur
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Da gibt es den Fotografen, dessen Ausreiseantrag jahrelang ignoriert wurde. Die Journalistin, die vom sowjetischen Geheimdienst entführt und in mehrere DDR-Gefängnisse gesteckt wurde. Die Lehrerin, die nach dem Ende der DDR den Verlust ihrer Heimat erlebt. Sie alle haben ihre Erlebnisse und Gefühle beschrieben und diese Dokumente dem Deutschen Tagebucharchiv in Emmendingen zur Verfügung gestellt. 20 Jahre nach dem Fall der Mauer stellt das Archiv gemeinsam mit der BZ Passagen aus Erinnerungsbüchern vor. Heidi Ossenberg sprach mit der Archivgründerin Frauke von Troschke.
BZ: Frau von Troschke, haben Tagebuchschreiber oder Angehörige Ihnen gleich nach der Wende ihre Aufzeichnungen geschickt?Frauke von Troschke: Nein, am Anfang kamen nur wenige Tagebücher aus der DDR. Wir haben uns schon Gedanken gemacht: Haben ...