Azubi-Leben
INTERVIEW Anzeigenabteilung – wie geht es den Azubis im 1. Lehrjahr
Belegungseinheit, mm-Preis sowie Spaltigkeit und Höhe - das sind alles Begriffe, die jedem Mitarbeiter und den Azubis in der Anzeigenabteilung bekannt sind.
Fabian H.
Do, 10. Dez 2020, 10:51 Uhr
Azubi-Leben
Thema: Azubi-Leben
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In diesem Interview erfahrt ihr, weshalb Yannick mit dem Geschäftswagen fahren durfte und warum es nützlich ist, Fremdsprachen zu beherrschen. BZ-Azubis-Redaktions-Mitglied Fabian berichtet.
Fabian: Hallo ihr zwei! Schön, dass ihr euch die Zeit nehmen konntet, um ein kleines Interview zu geben.
Nun seid ihr beide schon eine Weile in der Anzeigenabteilung, konntet ihr euch schon in das Tagesgeschäft einleben?
Yannick: Anfangs, als alles noch etwas neu für mich war, insbesondere weil es auch meine erste Abteilung hier in diesem Unternehmen war, war es etwas kompliziert, in die ganzen Programme und Abläufe in der Abteilung rein zu kommen. Allerdings habe ich auch durch die Hilfe meiner Kollegen und Kolleginnen sehr viel in kürzester Zeit lernen können. Somit habe ich mich nach ca. 2-3 Wochen recht gut an das Tagesgeschäft gewöhnen können.
Carina: Auf jeden Fall! Die Teams achten total darauf, dass der Azubi mit eingebunden wird und man direkt viele Einblicke bekommt. Man darf von Anfang an selbstständig mitarbeiten und bekommt Aufgabenfelder übertragen.
Fabian: Könnt ihr kurz erklären, wie die Anzeigenabteilung aufgegliedert ist und in welchem Team ihr gerade steckt?
Carina: Die Abteilung besteht aus mehreren Teams. Wir besuchen sieben Büros. Den Support, das Marktmanagement, die Medienvermarktung Digital, den nationalen und lokalen Markt ebenso wie das Team von BZ-Extra und den Jobmarkt.
Derzeit sitze ich im Marktmanagement, davor war ich im Jobmarkt. Nächste Woche werde ich zum nationalen Markt wechseln.
Yannick: Momentan bin ich im Team lokaler Markt. Wie der Name schon sagt, ist dieser für Kunden, die im Kreis Freiburg/Breisgau sitzen, zuständig.
Fabian: Wie würdet ihr euer Tagesgeschäft beschreiben?
Yannick: Es ist unterschiedlich, mal hat man viel zu tun, mal weniger. Dennoch würde ich sagen, dass man lernt, wie man mit den Kunden richtig umgeht, potenzielle Kunden akquiriert, Mailings schreibt oder Anzeigen bucht. Es wird jedenfalls nie langweilig.
Carina: Genau, die Unterschiedlichkeit macht es meiner Meinung nach so interessant. Beispielsweise beginnt mein Tag um 8:00 Uhr und ich helfe aktuell bei der Ausarbeitung der Weihnachts- und Silvesteranzeigen. Ebenso bin ich bei der Pflege interner Listen dabei und lerne unsere verschiedenen Portale wie BZ-Trauer, wohnverdient.de, schnapp.de und so weiter kennen. Nebenher unterstütze ich meine Kollegin in der Datenpflege.
Fabian: Was habt ihr denn alles schon gemacht bzw. was habt ihr schon gelernt?
Carina: Anzeigen buchen war das größte Tagesgeschäft. Von wem die Anzeigen gebucht werden, kommt auf das jeweilige Team an. Wir lernen die einzelnen Anzeigentypen kennen, schreiben E-Mails und nehmen Kundenaufträge entgegen. Wir helfen bei Kampagnen mit und natürlich haben wir auch Kundenkontakt und Projekte, die nebenher mitlaufen. Für die fast vier Monate, die ich hier bin, habe ich schon sehr viel gelernt!
Yannick: Na ja, wie vorhin schon beschrieben ist das hier meine erste Station hier im Unternehmen und ich muss sagen, dass ich auch jeden Tag etwas Neues dazu gelernt habe. Außerdem habe ich an Studenten-Fudder für das Wintersemester mitgearbeitet und mich um den Vertrieb der Hefte gekümmert. Ich durfte sogar mit dem Geschäftswagen an alle Ablagestellen fahren, was recht interessant war!
Fabian: Wie Carina eben schon sagte, hat man in der Anzeigenabteilung viel Kundenkontakt. Insbesondere dann, wenn man gerade neue Anzeigenkunden akquiriert oder mit bereits langjährigen Kunden spricht.
Wie gefiel euch das? Gab es auch das ein oder andere lustige Telefonat?
Carina: Generell finde ich Telefonieren und allgemeinen Kundenkontakt nicht schlimm, eher im Gegenteil! Lustige Telefonate gibt es immer. Besonders, wenn man aneinander vorbei redet und am Ende keiner mehr weiß, worum es eigentlich geht. Probleme gab es da noch nie. Und wenn man einem Kunden tatsächlich mal nicht weiterhelfen kann, sind immer Kollegen und Kolleginnen da, bei denen man jederzeit nachfragen kann.
Yannick: Ich muss sagen, dass es bei mir persönlich kaum Telefonate gab, aber mir fallen dennoch ein bis zwei Telefonate ein, bei denen ich beispielsweise meine Englisch-Kenntnisse und meine nicht-vorhandenen Italienisch-Kenntnisse zeigen musste!
Fabian: Klingt nach einer spannenden, aufregenden und auch lustigen Zeit, die ihr in der Anzeigenabteilung hattet.
Zu schade, dass eure Zeit dort schon fast rum ist. Aber natürlich warten noch ganz viele weitere aufregende Abteilungen auf euch. In der Zwischenzeit: Machts gut und bleibt gesund.
Bis bald!
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