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Interbrospleite mit Nachwehen

Entlassene Mitarbeiter werden ungeduldig: "Wo bleiben die Abfindungen?" / Die IG Metall sieht alles noch im Rahmen.  

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TODTNAU. Späte Nachwehen der Interbros-Solvenz: Die damals entlassenen 40 Mitarbeiter fordern ihre im Sozialplan vorgesehenen Abfindungen ein. Dem aber steht das deutsche Insolvenzrecht entgegen und so könnten die Männer und Frauen nach monatelangem Warten am Ende mit leeren Händen dastehen. Die IG Metall verweist darauf, dass im Fall der Interbros-Pleite ein selten großzügiger Sozialplan vereinbart worden ist, in dem die Abfindung eine vergleichsweise geringe Rolle spielt.

Als im Oktober 2005 der zur insolventen Coronet-Gruppe (Michelbach) gehörende Kunststoffhersteller Interbros von der Wilden AG übernommen wurde, atmete die Verhandlungspartner auf. Insolvenzverwalter Tobias Höferlin war es gelungen, für das Filetstück des ...

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