Instrument der Stadtentwicklung
Die Stadtbau GmbH plant in den nächsten fünf Jahren ein Investitionspaket über 220 Millionen Euro
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Die Stadtbau hat politisch turbulente Jahre hinter sich. Turbulent werden auch die nächsten Jahre – das zeigt allein schon ein Blick auf das Investitionsprogramm der städtischen Wohnungsgesellschaft: Sie soll allein in den nächsten fünf Jahren mehr Wohnungen schaffen als in den 30 Jahren zuvor. Im Herbst 2006 wollten Rathausspitze und Gemeinderat die Tochtergesellschaft noch verkaufen, um den Haushalt zu sanieren. Ein Bürgerentscheid verhinderte das. Nun wird das Unternehmen mehr und mehr zu einem Instrument der Wohnungspolitik und Stadtentwicklung.
"Wir müssen den Spagat schaffen zwischen Wirtschaftlichkeit und sozialem Auftrag", sagt Ralf Klausmann, Geschäftsführer der Stadtbau seit November 1999 und vom Gemeinderat vor zwei Wochen erneut für fünf Jahre berufen worden. Unumstritten ist er nicht. Die Fraktionen von SPD und Unabhängigen Listen wollten seine erneute ...