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Insa-Umfrage: Wagenknecht-Partei legt zu

  • dpa

  • So, 30. Juni 2024, 02:23 Uhr
    Politik Inland

     

Laut Insa-Umfrage bleibt die Union unverändert die stärkste Kraft. Eine Partei sackt weiter ab und eine andere legt dafür zu.

Sahra Wagenknecht beim Landesparteitag des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW).  | Foto: Michael Bahlo/dpa
Sahra Wagenknecht beim Landesparteitag des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Foto: Michael Bahlo/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Berlin (dpa) - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann in einer Insa-Umfrage weiter zulegen und steht derzeit bei neun Prozent. Damit gewinnt es in der Erhebung für die "Bild am Sonntag" einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche und kommt auf den höchsten Wert, den das Meinungsforschungsinstitut für die erst im Januar gegründete Partei bislang gemessen hat. Wagenknechts frühere Partei Die Linke sackt weiter ab und kommt nur noch auf zwei Prozent (minus ein Punkt). Im am Freitag veröffentlichten ZDF-"Politbarometer" der Forschungsgruppe Wahlen liegt das BSW bei sieben Prozent und die Linke bei drei Prozent.

Union bleibt stärkste Kraft

Stärkste Kraft bleibt in der Insa-Umfrage unverändert die Union mit 30 Prozent. Mit deutlichem Abstand folgen dahinter die AfD mit 17 Prozent, die SPD mit 15 Prozent und die Grünen mit 12 Prozent, deren Werte ebenfalls stabil bleiben. Die FDP legt einen Punkt zu und kommt auf sechs Prozent. Die Freien Wähler liegen ebenfalls bei zwei Prozent, die sonstigen Parteien vereinen sieben Prozent.

Insa befragte für die Erhebung 1203 Personen. Das Institut gibt für die Ergebnisse eine statistische Fehlertoleranz von 2,9 Prozentpunkten an. 

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

© dpa‍-infocom, dpa:240630‍-99‍-580842/2

Ressort: Politik Inland

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