Eisiger Monolith und ein tiefer Krater in knapp 6000 Meter Höhe: Zu Fuß auf den Kilimandscharo, Afrikas höchsten Berg / Von Annemarie Zwick (Text und Fotos).
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E s ist die Nacht der Nächte: Kurz vor 0.15 Uhr treten wir dick vermummt aus der Kibo-Hütte in die Kälte hinaus. Nur fünf Kilometer Wegstrecke trennen uns noch vom Ziel, doch dazwischen liegen fast 1200 Höhenmeter. Unwillkürlich geht der Blick nach oben, aber das Objekt der Begierde ist nicht auszumachen. Doch jeder von uns sechs Männern und acht Frauen trägt ein Bild des Kibo, der höchsten Erhebung des mächtigen Kilimandscharo-Massivs in sich.
Seit vier Tagen haben wir uns zu Fuß diesem Schneeberg, drei Grad südlich des Äquators, genähert. Beim ersten Anblick "live" scheint es unvorstellbar, dass der schlafende Vulkan 5000 Meter aus ...