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In kurzer Zeit am Einsatzort

Besuch bei der Feuerwehr.  

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Patrick Gutmann   | Foto: Privat
Patrick Gutmann Foto: Privat
Zum Abschluss unseres MeNuK-Projektes "Feuer" besuchten wir, Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse der Grundschule Hugstetten, mit unserer Lehrerin Valerie Scherer am 24. Februar die Marcher Feuerwehr.

Als Erstes durften wir zuschauen, was passiert, wenn man brennendes Speiseöl im Topf mit Wasser löscht. Anschließend erfuhren wir, warum diese Explosion stattfand, wie ein Feuer entstehen kann, und welche Möglichkeiten es zum Löschen gibt.

Patrick Gutmann, Feuerwehrkommandant der Marcher Feuerwehr zeigte uns das Feuerwehrhaus, alle Räume und führte Versuche durch. Anschließend durften wir ihn noch interviewen:

Zisch: Wie viele Einsätze hatten Sie im Jahr 2015?
Gutmann: 123 Einsätze.
Zisch: Die Marcher Feuerwehr ist eine Freiwillige Feuerwehr. Wie lange brauchen sie von Ihrer Arbeit bis zum Feuerwehrhaus und in welcher Zeit erreichen Sie den Einsatzort?
Gutmann: Ich arbeite als Grafikdesigner und bin in zwölf Minuten in der March und nach siebeneinhalb Minuten an der Einsatzstelle.
Zisch: Was war Ihr schönstes Erlebnis bei der Feuerwehr?
Gutmann: Als ich einem elfjährigen weinenden Mädchen helfen konnte, sie von einem Industriemagneten zu befreien. Danach fiel sie mir um den Hals und weinte vor Freude.
Zisch: Welcher Einsatz war bisher der längste Einsatz der Marcher Feuerwehr?
Gutmann: Das war das Dreisamhochwasser 1991. Der Einsatz dauerte fünf Tage lang.

Ressort: Zisch-Texte

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