13 Menschen aus Kirchen und Istein, die durch das Nazi-Regime ermordet oder verfolgt wurden, gibt der Arbeitskreis "Stolpersteine" am Mittwoch, 9. Oktober, ihre Namen und ihre Würde zurück. Darunter sind zwei Euthanasie-Opfer.
Im November vergangenen Jahres kennzeichnete der Arbeitskreis "Stolpersteine" das einstige Zuhause von acht jüdischen Gemeindemitgliedern in Kirchen mit kleinen Mahnmalen im Gehweg, auf denen ihre Namen und die Daten vermerkt sind, die sich mit ihren Schicksalen verbinden. Am 9. Oktober setzt die engagierte Gruppe die Aktion nun fort: Zwei Euthanasie-Opfern und elf einst geachteten jüdischen Mitgliedern ...