Kommentar
In Kenia herrscht Unterdrückung - und der Westen schweigt
Die verlängerte Wahlprozedur in Kenia ist eine Farce und lässt das Land erstarren. Uhuru Kenyatta schwingt sich zum Potentaten auf. Die USA wollen nicht mehr Weltpolizei spielen und auch der Rest des Westens guckt nur zu.
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Kenia hat gewählt – und droht nun vollends zu erstarren. Eine auf drei Monate verlängerte Wahlprozedur hat den Kenianern nichts als Furcht, absurdes Theater, insgesamt 50 Tote und wirtschaftlichen Niedergang gebracht. Am Ende der Farce ist der Hass und das Misstrauen zwischen den Bevölkerungstruppen des ostafrikanischen Staates nur noch größer geworden.
Zwar wird Präsident Uhuru Kenyatta den wirtschaftlichen Vorzeigestaat Afrikas jetzt weiter führen, doch fast die Hälfte der Bevölkerung verachtet den reichen Geschäftsmann und Sohn ...