In Eberfingen dröhnten die Hämmer
Fast 140 Jahre lang prägte die Eisenproduktion das Dorf an der Wutach / Gigantische Holzmengen wurden verbraucht.
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STÜHLINGEN-EBERFINGEN. Eberfingen war einmal bedeutender Standort der Eisenverhüttung im Hochrheingebiet. Obwohl überwiegend handwerklich geprägt, lässt sich am Beispiel dieser Eisenschmelze die industrielle Entwicklung in Zeiten des Frühkapitalismus im Kleinen studieren.
Am 26. Juli 1622 beschlossen Abt Martin von St. Blasien, die Landgrafen von Sulz aus dem Klettgau und Reichserbmarschall Maximilian von Pappenheim, Landgraf zu Stühlingen, den gemeinsamen Bau und Betrieb eines Eisenwerkes. Der Abt sorgte für das Holz, die von Sulz schürften das Bohnerz, von Pappenheim stellte den Flecken Eberfingen als verkehrsgünstigen Standort an der Wutach mit seiner Wasserenergie zur ...