In der Sackgasse
Venezuelas Präsident Chávez träumt vom sozialistischen Menschen – und ruiniert die Wirtschaft.
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Vor zehn Jahren gewann Hugo Chávez die Präsidentschaftswahl in Venezuela, weil er versprach, Armut und Ungleichheit zu bekämpfen. Für Chávez ist der Kapitalismus neoliberaler Form dabei die Wurzel allen Übels. Jetzt steckt Venezuelas Wirtschaft in der Sackgasse.
Chávez machte sich zunächst daran, die Wirtschaft einer stärkeren Kontrolle zu unterwerfen. Er erhöhte die Steuern und enteignete brachliegendes Land. Das brachte ihm zwar die Feindschaft der ...