Volle Wartezimmer und über 100 Patienten am Tag – so sieht es aktuell beim Lörracher Kinderarzt-Notdienst aus. Eine Herausforderung für Ärzte und Eltern. Trotz des Zeitdrucks darf nichts übersehen werden.
Ein Aufsteller mit orangefarbenem Plakat weist von draußen den Weg zur "Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche", der Eingang befindet sich direkt gegenüber dem Haupteingang zum St. Elisabethenkrankenhaus. Ein schmaler Flur führt in den Wartebereich, der aus ein paar aufgestellten Stühlen und einem kleineren offenen Raum vor der Patientenaufnahme und den zwei Behandlungszimmern besteht.
Zwei medizinische Fachangestellte (MFA) nehmen die Patienten zusammen mit ihren Eltern in Empfang, oft sind die Fälle schon telefonisch angemeldet. Es ...