In der Jüdischen Gemeinde engagiert sich eine Initiativgruppe
Seit Sommer 2010 herrscht große Unruhe in der jüdischen Gemeinde in Freiburg. Für die einen sehen die Ereignisse bedrohlich aus: der Rücktritt des Ersten Vorsitzenden, die strittige Nachwahl für seinen Posten und gar die Kündigung von Gemeindesekretärin und Rabbiner.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Das alles scheint ein Angriff auf den Frieden in der Gemeinde. Andere sahen bis zu der Krise die Gemeinde in durchaus nicht friedlicher Stagnation und deuten die diversen Aufregungen eher als Anzeichen für einen Aufbruch. Für diese Lesart steht unter anderem eine impulsgebende "Initiativgruppe".
"Viele kamen gar nicht mehr in die Synagoge", sagt Natalia Basina, "hier herrschte eine bedrückende, angstbesetzte Stimmung. Das ist kein warmes, freundliches Haus." Wohl aber könnte es das sein: "Hier sind so gute Potenziale, die konnten sich bislang nicht entfalten." Die ...