In der Geiselaffäre braucht die Schweiz Unterstützung
Die Schweiz braucht in der Geiselaffäre mit Libyen dringend die Unterstützung ihrer Nachbarn
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Selten wurde die Ohnmacht eines Landes so offenkundig und so schamlos ausgenutzt wie in der Affäre um zwei in Libyen festgehaltene Schweizer Geiseln. Selten führte ein Diktator einen Rechtsstaat derart vor, wie es Muammar al-Gaddafi mit der Schweiz macht.
Der Ausgangspunkt dieser Affäre ist fast schon in Vergessenheit geraten: Ein Sohn des libyschen Revolutionsführers misshandelt in Genf zwei seiner Angestellten. Er wird angezeigt, von der ...