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In den Schlitten, fertig, los!

WM im Schwarzwald.  

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Das erste Rennen fand 1975 statt. Es kamen rund 25 Gespanne zu den ersten Rennen. Ein Jahr später kamen bereits 46 Gespanne, alle aus ganz Europa. Um 1977 wurde das Schlittenhunderennen offiziell als Weltmeisterschaft anerkannt. Dies brachte sehr viele Besucher aus der ganzen Welt in die beiden Schwarzwalddörfer Bernau und Todtmoos. Dass die Strecken gut präpariert wurden, verdankt Todtmoos Walter Priller und Bernau Emil Mutter.

Zu der diesjährigen Schlittenhunde-Weltmeisterschaft Ende Februar kamen mehrere tausend Zuschauer nach Todtmoos. Für die Hunde war das Wetter allerdings zu warm, darum wurde die Rennstrecke von 40 Kilometer auf 20 Kilometer gekürzt. Denn das war bei dem Wetter viel angenehmer. Für das Wohl der Hunde sorgte eine Tierärztin. Sie untersuchte die Tiere, kontrollierte die Impfungen und die Wunden. Aber nicht nur die Tiere konnten krank werden, auch manche Musher, also die Menschen, die den Hundeschlitten lenken, kränkelten.

Dieses Mal gingen nicht nur Huskys an den Start, sondern auch andere Hunderassen, die Schlitten ziehen können. Dazu äußerte sich ein Vorsitzender des Verbands Deutscher Schlittenhundesport Vereine: "Man kann auch Dackel vor den Schlitten spannen, aber die werden keine Chance haben. Alle Hunde sind erlaubt. Voraussetzung ist allerdings, dass sie auch einen Schlitten ziehen können." Deswegen hatten viele Musher keine Huskys dabei. Ein Musher sagte: "Ich habe die besten Tiere zu Hause gelassen, weil sie an den Pfoten verletzt oder krank sind."

Eine Musherin aus Rheinland-Pfalz hat mit ihrem Achter-Gespann, bestehend aus sieben sibirischen Huskys und einem Alaskian Husky, gewonnen. Als ihr Gespann endlich ins Ziel kam, waren ihre Hunde immer noch nicht müde. Sie wollten unbedingt noch weiterrennen.

Ressort: Schülertexte

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