"In 14 Tagen bin ich tot"

Der unheilbar kranke Ulrich Tanner geht in die Schweiz, um sich beim Sterben helfen zu lassen.  

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Der schwarze Range Rover steht nicht mehr vor dem Haus. Tanner hat ihn verkauft. Jetzt fährt er einen silbernen Opel. Es ist ein Leihwagen. Für die letzten vierzehn Tage. Tanner hat angefangen, die allerletzten Dinge zu regeln.
"In vierzehn Tagen bin ich tot." Er schaut auf die Uhr, die auf dem Sideboard steht. Heute darf sie wieder schlagen, alle halbe Stunde dreißig Minuten abgelaufene Lebenszeit verkünden. Es ist kurz nach 15 Uhr. "Um diese Zeit bin ich dann tot", sagt Tanner. Um 11 Uhr hat er sich einzufinden bei "Dignitas" in der Sterbewohnung. "Ich glaube, dann geht alles sehr schnell", sagt er, "und das möchte ich auch. Ich wüsste nicht, warum das länger dauern sollte und was es da noch zu reden gäbe. Also bin ich in vierzehn Tagen um 15 Uhr schon tot."
Er sei jetzt ...

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Schlagworte: Ulrich Tanner, Gerald von neuem, Gerald lacht

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