Impfen allein hält Seuche nicht auf
BZ-INTERVIEW mit Kreisveterinär Lothar Langer über die Gefahr einer weiteren Ausbreitung der Vogelgrippe und die Prävention.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
KREIS EMMENDINGEN. Die Vogelgrippe ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Die Krankheit beherrscht in diesen Tagen nicht nur die Medien, sie stößt auch auf großen Informationsbedarf in der Öffentlichkeit und bei den Geflügelhaltern. Der Kleintierzuchtverein Teningen veranstaltete einen Informationsabend mit Dr. Lothar Langer vom Kreis-Veterinäramt in Emmendingen. BZ-Mitarbeiter Aribert Rüssel, selbst Geflügelzüchter, sprach mit Langer am Rande der Veranstaltung.
BZ: Wie beurteilen Sie die Gefahr für den Kreis Emmendingen. So glaubt nach einer Pressemeldung der Wilhelmshavener Forscher Bairlein nicht, dass die Infektion der Schwäne auf Rügen von Zugvögeln eingeschleppt wurde, da Schwäne im Allgemeinen sesshafte Tiere sind. Könnte das eventuell heißen, dass auch bei uns der Virus schon in Wassergeflügel oder Wildvögeln vorhanden ist?Langer: Bis jetzt gibt es keinerlei Hinweise dafür. Beim letzten ...