Immer diese Frage: Warum?

Menschen, deren Angehörige oder Freunde sich umbringen, quälen sich meist mit Schuldgefühlen.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Wenn Ellen Schmidt (alle Namen geändert) in einer Todesanzeige liest, dass jemand "plötzlich und unerwartet" gestorben ist, überlegt sie manchmal, was dahinter steckt. Ob die Angehörigen dasselbe erlebt haben wie sie und vor klaren Formulierungen zurückschrecken. Rita Hermann weicht nicht aus, wenn sie gefragt wird, wie ihr Sohn gestorben ist. "Er hat sich umgebracht", sagt sie – dann kommt häufig diese Reaktion: Zusammenzucken, erschrockene Blicke. Und vor allem: Schweigen.

Dass Suizid ein "verpöntes Tabuthema" ist, wie es Rita Hermann ausdrückt, macht es Angehörigen umso schwerer. Das verschärft die Schuldgefühle, die ihnen sowieso zusetzen. Das ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel