"Imkerei macht viel Arbeit"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Imker Bernard Fricker, der von seinen Bienen berichtet.
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Der Viertklässler Thadee Fricker aus der Grundschule Todtnauberg in Todtnauberg-Muggenbrunn hat ein Interview mit seinem Vater Bernard Fricker, dem letzten Imker in Todtnauberg, geführt. Er fand heraus, wie viel Honig die Bienen in einer Saison produzieren.
Bernard Fricker: Seit etwa zehn Jahren zusammen mit deinem Opa, von ihm wurde ich in die Imkerei eingelernt und seit seinem Tod vor einem Jahr bin ich nun alleine für die Bienen verantwortlich.
Zisch: Wie viele Bienen sind in einem Bienenvolk?
Fricker: In einem starken Volk können über 40 000 Bienen sein.
Zisch: Wie viele Völker hast du?
Fricker: Zur Zeit habe ich drei Völker.
Zisch: Von was ernähren sich die Bienen?
Fricker: Im Sommer von Blütenpollen und im Winter von Honig oder Zuckersirup.
Zisch: Wie und wie viel Honig machen die Bienen in einer Saison?
Fricker: Sie sammeln Blütennektar und wandeln diesen in ihrem Honigmagen zu Honig um. Über die Menge spricht ein Imker nicht.
Zisch: Wie nimmst du den Bienen den Honig weg?
Fricker: Die vollen gedeckelten Waben entnehme ich und schleudere den Honig in einer Honigschleuder aus.
Zisch: Wie lang kann eine Bienenkönigin werden?
Fricker: Eine Königin kann über vier Zentimeter lang werden, eine Arbeiterbiene nur etwa zwei.
Zisch: Macht die Imkerei viel Arbeit?
Fricker: Ja, besonders im Frühjahr bis Sommer gibt es viel zu tun, man muss die Bienen ständig beobachten und sollte mit schwärmenden Völkern rechnen.
Zisch: Ist dir schon mal ein Schwarm ausgebüchst?
Fricker: Jedem Imker ist das schon passiert. Es ist aber nicht immer eindeutig zu
erkennen.
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