Im Ringkampf muss der Gegner aufs Kreuz gelegt werden
Sport mit viel Tradition, der auch heute noch Spaß macht.
Tom Leins, Klasse 8, Tüllinger Höhe & Rheinfelden-Beuggen
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Das Ringen hat eine große olympische Tradition. Selbst bei den Olympischen Spielen in der Antike traten Sportler zum sogenannten Pale gegeneinander an. Das Ringen gehörte zu den Disziplinen des Fünfkampfes (Speer, Diskus, Sprung, Lauf und eben Ringen). In der Antike wurde nackt gekämpft. Das ist heutzutage Gott sei Dank anders.
Es gibt zwei Stile. Erstens den Freistil, da dient der ganze Körper als Angriffsfläche. Zweitens den griechisch-römischen Stil. Dabei sind nur Griffe oberhalb der Gürtellinie erlaubt. Das Ziel beim Ringen ist es, den Gegner mit beiden Schultern auf den Boden der Matte zu drücken. Das bezeichnet man dann als den sogenannten Schultersieg. Zur Unterscheidung: Es gibt aber auch noch den Punktesieg. Da ist das Ziel, die maximale Punktzahl zu erreichen. Das ist 16. Wenn der andere Ringer allerdings 15 Punkte hat, müssen mindestens sechs Punkte Differenz dazwischen liegen.
Ich ringe mittlerweile schon seit acht Jahren, und dazu gekommen bin ich durch meinen Vater. Mein Vater hat früher selber gerungen und ist sogar in der Zweiten Bundesliga gewesen. Damals hat er mich mal mit ins Training genommen, und mir hat das richtig gut gefallen. Das Training besteht aus Joggen, aus Sich- warm-Ringen und erst dann geht es so richtig zur Sache. Dann muss man hundert Prozent geben. Ausdauer und Kraft sind sehr wichtig beim Ringen. Bei uns im Training wird am Schluss auch noch Fußball gespielt. Im Sommer besteht das Training zusätzlich aus Krafttraining, außerdem joggt man bis zu zehn Kilometer an der frischen Luft.
Bei Kämpfen kommen Zuschauer und feuern die Ringer an. Da ist gute Stimmung in der Halle angesagt. Ich empfehle wirklich jedem, mal ein Probetraining zu machen und es sich mal anzuschauen.
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