Im Hotzenwald werden Moore renaturiert, die fast ausgetrocknet waren
Ein Programm des Landesumweltministeriums soll dem Artenschwund in Baden-Württembergs Flora und Fauna begegnen. Aktiv geschützt werden auch die Moore im Hotzenwald, die lange Zeit als unnütz galten. Künftig soll es dort wieder Torfmooswachstum geben.
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Es ist still im Ibacher Fohrenmoos. Anders als man es aus schauerromantischen Filmen kennt, gurgelt und schmatzt hier nichts. Es zerrt auch kein Wind an den Kiefern, die knorrig aus dem vielen Bodengrün nach oben wachsen. Es gab Zeiten, da lag das im Norden des Hotzenwaldes gelegene Moor nicht so friedlich da. In den 30er Jahren des vorangehenden Jahrhunderts wurden hier tiefe Gräben gezogen, um das Wasser abzulassen, den Torf aus dem Moor zu stechen ...