Krank
Im Hochschwarzwald grassiert eine Grippewelle
Ansturm auf Praxen und Kliniken: Südbaden erlebt die stärkste Grippewelle seit der Influenza-Pandemie 2009. In der Realschule in Titisee-Neustadt herrscht Ausnahmezustand.
Mi, 15. Feb 2017, 8:14 Uhr
Titisee-Neustadt
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
![Viel Schlafen ist bei Grippe wichtig. | Foto: dpa Viel Schlafen ist bei Grippe wichtig. | Foto: dpa](https://ais.badische-zeitung.de/piece/07/f5/9b/d1/133536721-w-640.jpg)
TITISEE-NEUSTADT. "Hier herrscht das Chaos", sagt Christina Bronner und meint damit den Krankenstand in der Realschule Titisee-Neustadt, die sie leitet. Fünf bis sieben Lehrer fehlen dort gerade jeden Tag, etwa 40 Kinder sind krank gemeldet. Schuld ist die Influenza, die Grippe, die jedes Jahr mal mehr, mal weniger Menschen heimsucht. Aktuell ist sie so schlimm wie schon lange nicht mehr.
Mit mehr als 800 Kilometern pro Stunde schleudern die Kranken das infektiöse Material in den Raum, wenn sie niesen. 9943 Infektionen wurden seit Beginn der Saison beim Landesgesundheitsamt gemeldet. Damit handelt es sich um die stärkste Grippewelle seit der Influenza-Pandemie 2009. Das Chaos in den Arztpraxen, Schulen und Krankenhäusern lässt ...