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Im Handumdrehen sauber

Ein Rundgang durch die Reinigung Himmelsbach / Hier wird gewaschen, gebügelt und gefärbt .  

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Meinrad Himmelsbach hat in seiner Reinigung mit Sophia Allgeier einen Stofftiger gewaschen. Foto: Privat

Beim Interview mit den Brüdern Himmelsbach, durfte ich, Zisch-Reporterin Sophia Allgeier aus der Hofackerschule in Waltershofen, unterschiedliche Reinigungsmaschinen besichtigen und einen großen Kuscheltiertiger waschen.

Die Reinigung Himmelsbach gibt es seit 1884. Sie wird als Familienbetrieb in der vierten Generation geführt. Sie liegt in der Gerberau, in der Innenstadt von Freiburg. "Himmelsbach, die Meister vom Fach" heißt ihr Firmenspruch. Insgesamt arbeiten dort 20 Mitarbeiter. Diese haben die Berufsausbildung Textilreiniger oder Verkäufer. Das Unternehmen hat zwei Zweigstellen und 50 Annahmestellen.

Himmelsbach wäscht pro Woche 5000 Teile. Hemden sind die meisten Kleidungsstücke, früher waren es Hosen. Private Haushalte sind die meisten Kunden. Wenn man seine Kleidungsstücke abgibt, dauert es rund drei Tage, bis man sie zurückbekommt.

Bei meinem Rundgang mit den Brüdern Himmelsbach wurden mir die verschiedenen Arbeitsschritte zur Reinigung und die Maschinen erklärt. Zuerst gingen wir zu einer Waschmaschine, die 30 Kilogramm fasst. Dort durfte ich einen Kuscheltiertiger waschen. Wichtigste Arbeitsschritte beim Reinigen sind: Wäsche sortieren, Flecken entfernen, waschen, bügeln und anschließend für das Abholen richten. Es gibt 30 unterschiedliche Programme zum Reinigen. Diese brauchen unterschiedliche Waschmittel mit Bestandteilen von Tensiden, Bleichmitteln, Lösungsmitteln und noch vieles mehr. Beim Umgang mit den Waschmitteln soll man beachten, dass man seine Hände und Augen schützt. Es sollten auch keine Getränke neben den Waschmitteln stehen. Die schlimmsten Fehler beim Fleckenentfernen sind: falsches Fleckenmittel verwenden und zu stark reiben.

Das Wasser wird öfter verwendet, weil sie dies nach dem Gebrauch reinigen. Zur Funktion der Reinigungsapparate braucht die Reinigung noch Strom, Öl und Druckluft.

Für das Bügeln und Glätten gibt es auch besondere Maschinen. Eine sieht aus wie der Oberkörper einer Schaufensterpuppe. Dabei stülpt man ein Hemd über die Maschine. Danach wird diese angestellt, wobei heiße Luft in das Hemd geblasen wird. Nun ist das Hemd schön glatt.

Die Firma Himmelsbach ist auch noch eine Färberei. Die Mitarbeiter färben Hosen, Pullover und T-Shirts. Besonders wichtig ist für den Betrieb die zentrale Lage in der Stadtmitte, um damit gut erreichbar für seine Kunden zu sein. Das Wasser im Gewerbekanal wird mit der eigenen Wasserkraftanlage zur Stromerzeugung genutzt.

Ressort: Zisch-Texte

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