Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2014
Im Gletscherwasser baden ohne zu wollen
Von Bennet Pages, Klasse 4c, Grundschule Niedereggenen
Fr, 4. Apr 2014, 11:45 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Dieser hieß Herr Ziegenschwanz und sammelte Ziegenschwänze. Also packte er alles Wichtige ein, zog die Wanderschuhe und seinen Rucksack an und lief früh am Morgen los.
Im Wald war es angenehm kühl und er hörte ein Rotkehlchen zwitschern. Dann kam er auf eine schöne Alpenwiese voller blühender Krokusse. Er wollte gerade ein paar davon fotografieren, als er ein Rotkehlchen sah. Er dachte: " Komisch, die gibt es doch eigentlich gar nicht hier oben !" Er starrte ihm nach, aber plötzlich stolperte er über einen Stein und viel kopfüber in einen eiskalten Fluss. Panik stieg in ihm auf, denn er hörte einen Wasserfall ganz in der Nähe rauschen. Er dachte: "Komme ich je wieder lebend hier raus?" Dann stürzte er den Wasserfall hinab. Aber plötzlich hing er fest. Ein rettender Ast ragte in den Wasserfall hinein. Da hörte er lautes Ziegengemecker und eine vertraute Stimme, die sagte : "Herr Schwänzer, haben Sie nicht die Brücke gesehen ?" Sein Freund war gekommen. Er rief ihm zu: "Jetzt mach du bitte keine Witze. Du weißt ja gar nicht, wie kalt das hier ist!" "Doch, doch, das weiß ich. Ich bin nämlich auch mal reingefallen!", erwiderte der Freund, während er ihm ein Seil zuwarf, das – leider- aus Ziegenschwänzen bestand. Aber das war Herrn Schwänzer in diesem Moment egal. Hauptsache er kam hier raus.
Als er endlich draußen war, war er nass, müde und sehr erschöpft. Zum Glück war die Alm ganz in der Nähe. Dort bekam er warme frische Kleider und eine heiße Kanne Tee und so konnte er noch sein Interview über den Bergfrühling führen. Da dachte er, dass er ab jetzt immer zur Arbeit kommen sollte, denn sein Beruf konnte sehr spannend sein.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.