Im Geist von Miss Marple
LEUTE IN DER STADT: Bettina Blum führt Menschen mit und ohne Behinderung durchs Münster.
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Was täten heute wohl Schwestern von Miss Marple, der beliebten, von Agatha Christie geschaffenen Heldin vieler Kriminalromane? "Geheimnisse ausgraben und Lösungen abseits üblicher Ermittlungswege suchen", sagt Bettina Blum, Historikerin in Münster. Darum schloss sie sich 2002 "Miss Marples Schwestern", einem bundesweiten Netzwerk zur Frauengeschichte vor Ort, an und ist bei fast jeder Jahrestagung dabei. Diesmal findet sie im "Waldhof"statt. 40 Frauen erforschen bis Montag "feministische Bewegungsgeschichte" in Freiburg und Basel.
Das Tagungsmotto "Frauen graben, wo sie stehen" passt zu allen: Die Miss-Marple-Historikerinnen – die meisten mit, manche auch ohne Geschichtsstudium – sind es gewohnt, in die Tiefe zu gehen, Hintergründe zu recherchieren, im Schatten stehende Themen ...