Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018 I

Im Fußballinternat

Von Benedict Freund, Klasse 4a, Thaddäus-Rinderle-Schule, Staufen

Mi, 21. Mär 2018, 14:32 Uhr
Schreibwettbewerb

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Tomas und Johannes bekamen einen Brief. Tomas öffnete den Brief. Dort stand: Wenn ihr ins Fußballinternat wollt, dann kreuzt hier an. Johannes sagte: "Wir recherchieren erst einmal." Tomas antwortete: "Ja, wir sollten erst einmal recherchieren." Nachdem sie nachgeguckt hatten, sagte Tomas: "Ich gehe hin und du?" Johannes entgegnete: "OK, dann gehe ich eben auch." Sie schickten den Brief weg und einige Tage später kam eine Zusage.

Einige Wochen später hatten sie sich gut im Internat eingelebt und viele neue Freunde gefunden. Ihr Team trainierte sehr ehrgeizig und war kurz davor, den Wettbewerb unter den Fußballteams zu gewinnen. Das entscheidende Spiel begann um 15 Uhr. Die Mannschaften stellten sich auf und begrüßten sich. Tomas rief: "Was wollen wir?" Das Team schrie: "Gewinnen!" Die Kinder schossen den Ball hin und her. Das erste Tor fiel für die andere Mannschaft. Das Team von Tomas und Johannes kämpfte um den Sieg. Wenige Minuten später fiel das 1:1. Kurz vor dem Schluss schoss Johannes auf das Tor, doch der Torwart ließ den Ball abprallen und er kullerte zu Tomas. Er nutzte die Chance und schoss mit voller Wucht aufs Tor. Der Ball war drin. Glücklich rief Tomas: "Sieg!"

30 Minuten später sollten die Medaillen übergeben werden. Der Schiedsrichter wollte die Kiste mit den Medaillen holen, da sah er mit Schrecken eine weiße Gestalt mit den wertvollen Medaillen verschwinden. Blitzschnell rannte er zum Fußballplatz und rief: "Ein Gespenst hat die Medaillen geklaut!" "Seltsam", dachte Tomas, "da stimmt etwas nicht."

Tomas und Johannes schlichen ins Vereinsheim und schauten sich um. Hinter einem Schrank lag ein weißes Tuch. Die beiden Jungs vermuteten einen Betrug. Das Gespenst war bestimmt nicht echt. Sie hörten eine Stimme im Nebenraum. Vorsichtig schlichen sie sich an die Tür. Tomas öffnete sie einen Spalt. Auf einer Bank saß tatsächlich ein echtes Gespenst und freute sich über die Medaillen.

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