Kommentar

Im Fall Chemnitz wird mit doppelten Standards argumentiert – das zeigt der Streit um den veröffentlichten Haftbefehl

BZ-Plus Rechte Kreise verbreiteten den Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Messerstecher von Chemnitz. Auch wenn das eine Straftat ist, ist die Empörung übertrieben. So leicht soll man es der Propaganda nicht machen.  

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Blumen, Kerzen und ein Bild des Opfers in Chemnitz   | Foto: dpa
Blumen, Kerzen und ein Bild des Opfers in Chemnitz Foto: dpa

Der Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Messerstecher von Chemnitz wurde von AfD- und Pegida-Kreisen im Internet verbreitet. Das führte zu einiger Aufregung. Aber auch wenn es sich hierbei um eine Straftat handelt, war die Empörung übertrieben.

Am Sonntag wurde bei einem Stadtfest im sächsischen Chemnitz ein 35-jähriger Mann erstochen. Dringend tatverdächtig sind ein Iraker und ein Syrer, die kurze Zeit später festgenommen wurden. Der ...

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