Kommentar
Im Fall Chemnitz wird mit doppelten Standards argumentiert – das zeigt der Streit um den veröffentlichten Haftbefehl
Rechte Kreise verbreiteten den Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Messerstecher von Chemnitz. Auch wenn das eine Straftat ist, ist die Empörung übertrieben. So leicht soll man es der Propaganda nicht machen.
Do, 30. Aug 2018, 22:04 Uhr
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Der Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Messerstecher von Chemnitz wurde von AfD- und Pegida-Kreisen im Internet verbreitet. Das führte zu einiger Aufregung. Aber auch wenn es sich hierbei um eine Straftat handelt, war die Empörung übertrieben.
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