Zisch-Schreibwettbewerb II Herbst 2013

Igel in Not

Carlotta Schmeding, Klasse 4,Tarodunumgrundschule Kirchzarten-Burg  

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Teo ist zehn Jahre alt. Der Junge wohnt in einem alleinstehenden Haus am Waldrand. Teo hat nicht viele Freunde. Eigentlich gar keine. Er ist der Sohn eines Tierarztes und interessiert sich nicht für Autos oder Star Wars.

Eines Tages geht er im Laub spazieren. Wenn er draußen in der Natur ist, vergisst er alles. Auch seine Hausaufgaben. Aber nach einer Weile läuft er wieder zu dem schönen Holzhaus zurück, in dem er wohnt. Er holt die Zeitung aus seinem Schulranzen. Auf dem Titelblatt steht fett gedruckt: "Stadt soll erweitert werden, indem der Wald etwas abgeholzt wird." "das schadet doch den Tieren, sie können verletzt werden," denkt Teo. Plötzlich fängt ein schrecklicher Lärm an. Teo hat sofort begriffen, was da los ist: "Die Bauarbeiten fangen an."

So schnell er kann rennt er in die Tierarztpraxis seines Vaters. Er erzählt außer Puste seinem Vater: "Papa, Papa die wollen die Stadt erweitern in dem sie den Wald abholzen. Viele Tiere können verletzt oder getötet werden." "Jetzt setzt dich erst mal," beruhigte ihn sein Vater. "Aber die Tiere," sagt Teo verzweifelt. Sein Vater erwidert: "Meinetwegen, wir gehen zu den Bauerbeitern. Ich habe ohnehin gerade Mittagspause."

Als sie dort ankommen, sehen sie riesige Baumfällmaschinen. Eine der Maschinen bewegt sich auf einen großen Baum zu. Teo sieht wie sie den Baum umkippt. Ein stämmiger Bauarbeiter ruft laut : "Mittagspause!" "Eine gute Gelegenheit sich zu beschweren," sagt Teos Vater. Sie gehen zum stämmigen Bauarbeiter. "Was wollt ihr?," fragte der. Während Teos Vater sich beschwert sieht sich Teo um. Auf einmal sieht er einen verletzten Igel. Vorsichtig hebt er den verletzten Igel hoch. Der Igel fiept leise. Langsam geht Teo zu seinem Vater und dem Bauarbeiter. "Schaut mal der arme Igel, er wurde bei den Waldarbeiten verletzt," wirft er dem Bauarbeiter vor. "Das sieht schlimm aus," antwortet er etwas verlegen. "Er wird überleben," sagt Teos Vater fachmännisch. Der Bauarbeiter schlagt vor: "Wir gehen am besten zum Bürgermeister und zeigen ihm alles vielleicht stoppt er die Waldarbeiten dann." "Gute Idee!" lobt Teo.

Sie kommen am Rathaus an und gehen rein. Die Sekretärin fragte: "Haben sie sich angemeldet?" "Nein, aber es geht um eine wichtige Angelegenheit," bittet Teos Vater. "Meinetwegen. Sie gehen geradeaus, um die Ecke links, die fünfte Tür", erklärt die Sekretärin. Nach der Beschreibung kommen sie genau vor der Tür an auf der "Beschwerden" steht. Sie gehen rein. Der Igel piepst wieder leise. "Worum geht`s?" fragt der Bürgermeister cool. Der Bauarbeiter antwortet: "Um die Waldarbeiten, ein Igel wurde dabei schwer verletzt." Teo zeigt den Igel dem Bürgermeister. "Oh, daran habe ich nicht gedacht. Bestimmt sind auch andere Tiere verletzt worden. Ich stoppe die Erweiterung der Stadt. Der Tierschutz wird selbstverständlich informiert. Wir werden die Tiere retten. Wisst ihr Jemanden, zu dem wir die Tiere bringen können?" Teo grinste: "Zu uns, mein Vater ist nämlich Tierarzt. Das geht doch Papa oder?" "Natürlich", erlaubt er. "Das ist eine gute Lösung," willigt der Bürgermeister ein. Alle Tiere wurden gerettet, auch der Igel.

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