"Ich werde mich vor geschürter Islamfeindlichkeit nicht wegducken"
BZ-INTERVIEW: Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann über seine Pläne, muslimischen Gemeinden städtische Grundstücke zum Moscheebau zu übereignen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MONHEIM. In Monheim am Rhein wollen zwei muslimische Gemeinden Moscheen bauen. Bürgermeister Daniel Zimmermann hat nach Protesten seine Pläne vorerst gestoppt, ihnen kostenlos städtische Grundstücke zu überlassen. Die für kommenden Mittwoch im Monheimer Stadtrat geplante Abstimmung ist von der Tagesordnung abgesetzt worden. Johannes Nitschmann sprach mit dem Bürgermeister.
BZ: Herr Zimmermann, nach einer Bürgerversammlung haben Sie die geplante Übereignung von Grundstücken für den Moscheebau von zwei muslimischen Gemeinden vorerst verschoben. Ist das ein erstes Zugeständnis an Ihre Kritiker?Zimmermann: Die drei Oppositionsfraktionen im Monheimer Stadtrat haben erklärt, ...