"Ich war von klein auf in den Reben"
ZISCH-INTERVIEW mit Mathias Vogginger aus Burkheim, der im Nebenerwerb Wein anbaut.
Anna Trogus, Lukas Vogginger, Klasse 4a, Wilhelm-Hildenbrand-Schule & Vogtsburg-Oberrotweil
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Die beiden Zisch-Reporter Anna Trogus und Lukas Vogginger aus der Klasse 4a der Wilhelm-Hildenbrand-Schule in Vogtsburg-Oberrotweil haben den Vater von Lukas, Mathias Vogginger, zum Thema Herbst interviewt.
Vogginger: Ich bewirtschafte zirka 75 Ar im Nebenerwerb.
Zisch: Wie viel Zeit braucht man für die Reben?
Vogginger: Man braucht so etwa 900 Stunden pro Jahr und Hektar. Das gilt allerdings nur für maschinell befahrbare Anlagen.
Zisch: Was machst du mit den Trauben?
Vogginger: Die Trauben bringen wir in den Burkheimer Winzerkeller. Dort werden Weine und Sekte daraus hergestellt, die später verkauft werden.
Zisch: Wie werden die Trauben bezahlt?
Vogginger: Die Trauben werden nach Menge in Kilogramm und nach Qualität – nach ihrem Zuckergehalt – bezahlt.
Zisch: Wie lange arbeitest du schon in den Reben?
Vogginger: Ich war von klein auf mit dabei in den Reben.
Zisch: Wie viele Maschinen braucht man für die Rebenarbeit?
Vogginger: Man sollte eine Grundausstattung haben, einen Schmalspurschlepper, Mulcher und Spritze wären auch nicht schlecht. Aber man kann auch Leistungen zukaufen von einem Lohnunternehmer, wie zum Beispiel das Entblättern, den Rebschnitt oder die Maschinenlese.
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