"Guido mit dem Handy", Polit-Yuppie, kalter Karrierist, Kandidat auf das Amt des Spitzendiplomaten - Guido Westerwelle gibt sich wieder ein neues Image.
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Er kommt ganz unprätentiös daher, hängt sein Jackett über die Stuhllehne, setzt sich unter die Platane - und entschuldigt sich, dass er sein Handy anlassen möchte. Sein fast 75-jähriger Vater zieht in Bonn gerade um, in eine Wohnung ohne Treppen. Für den alten Herren ist das eine aufregende Sache. "Da muss ich für ihn erreichbar sein." Sein Vaterhaus, in dem Westerwelle mit seinen drei Brüdern aufgewachsen ist, ist verkauft worden. Schmerzlich ist das schon. Bonn ist für ihn nicht nur Wahlkreis, Bonn ist Heimat. Also hat er sich kurzerhand ein Penthouse gekauft, im selben Viertel, nur einen Steinwurf entfernt.
Guido Westerwelle legt Wert auf Stil und ...