Erbe
Ich, Single, mach’ mein Testament: So erfüllt sich der letzte Wunsch
Unverheiratet und kinderlos – an wen soll da das Erbe gehen? Sieben Tipps für den Fall der Fälle. Wichtig ist es, den letzten Willen klar zu formulieren. Und einiges mehr.
Sa, 21. Okt 2017, 16:54 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Ein Mann, nicht verheiratet, keine Kinder, eine Katze, stirbt. Und dann? Tausende für die Schwester, die sich nie gemeldet hat? Oder doch lieber an den Tierschutzverein vererben? Es gibt Schöneres, als sich mit dem eigenen Tod zu beschäftigen. Aber es ist sinnvoll. Denn die Deutschen hinterlassen mehr, als lange angenommen. Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung werden derzeit jedes Jahr bis zu 400 Milliarden Euro vererbt.
Die Ökonomen, die im Auftrag der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung rechneten, schauten nicht nur auf das aktuelle Vermögen, sondern bezogen Auswirkungen von Wertsteigerungen und regelmäßigem Sparen mit ein. Die Summe lag höher als in früheren Studien. Nicht besonders hoch ist die Zahl jener, die ihren Nachlass gezielt vererben: Gerade einmal jeder Vierte verfügt schätzungsweise in einem Testament oder Erbvertrag, was nach seinem Tod wird. Bei allen ...