"Ich möchte für die Menschen da sein"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Merdinger Pfarrer Albert Lehmann über seine Ausbildung und seine Lieblingsgeschichte in der Bibel.  

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Jana Hegele steht mit Pfarrer Albert L...der St. Remigius-Kirche in Merdingen.   | Foto: Privat
Jana Hegele steht mit Pfarrer Albert Lehmann in der St. Remigius-Kirche in Merdingen. Foto: Privat

Zisch-Reporterin Jana Hegele aus der Klasse 4 der Hermann-Brommer-Schule Merdingen ist seit diesem Sommer Ministrantin der katholischen Pfarrgemeinde St. Remigius in Merdingen. Deshalb hat sie sich zu einem ganz persönlichen Interview mit Pfarrer Albert Lehmann in der St. Remigius-Kirche in Merdingen getroffen.

Zisch: Herr Pfarrer Lehmann, wie lange sind Sie schon Pfarrer, und macht es Ihnen Spaß?
Lehmann: Ich bin seit 36 Jahren Pfarrer. Am 23. Mai 1982 hatte ich meine Priesterweihe, davor habe ich als Landmaschinenmechaniker gearbeitet. Mittlerweile bin ich im Ruhestand, aber es macht mir immer noch sehr viel Spaß und Freude, ab und zu als Pfarrer zu arbeiten.
Zisch: Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? Wie sieht die Ausbildung aus und wie lange dauert sie?
Lehmann: Mir ist der Glaube an Gott und Jesus Christus sehr wichtig, und ich will für die Menschen da sein. Man braucht für die Ausbildung Abitur, anschließend zehn Semester Theologiestudium, dann ein Jahr am Priesterseminar, ein einjähriges Diakonat und am Ende dann die Priesterweihe. Insgesamt dauert es sieben Jahre.
Zisch: Welche Aufgabe hat ein Pfarrer? Wie bereiten Sie die Gottesdienste vor?
Lehmann: Zu den Aufgaben gehört, Menschen in verschiedenen Situationen zu begleiten. Dann gehören natürlich die Eucharistiefeier, der Religionsunterricht und auch Verwaltungsarbeiten dazu. Zur Vorbereitung des Gottesdienstes muss man sich immer wieder neu mit dem Evangelium und der Lesung auseinandersetzen. Um die Predigt vorzubereiten, braucht man häufig sehr viel Zeit.
Zisch: Welches ist Ihre Lieblingszeit im Kirchenjahr? Haben Sie eine Lieblingsgeschichte in der Bibel?
Lehmann: Meine Lieblingszeit ist Ostern. Meine Lieblingsgeschichte ist die Wunderheilung des blinden Bartimäus.
Zisch: Wo sind Sie geboren und waren Sie früher als Kind selbst Ministrant?
Lehmann: Ich bin in Waldshut geboren, und ja, ich war früher auch selbst Ministrant.
Zisch: Wo haben Sie schon überall gearbeitet? Sind Sie gerne hier bei uns in Merdingen?
Lehmann: In den Gemeinden Brühl, Sinzheim, Vogtsburg und Renchen habe ich schon gearbeitet. Merdingen gefällt mir sehr gut.
Zisch: Und zum Schluss eine persönliche Frage: Welche Hobbys haben Sie?
Lehmann: Ich lese sehr gerne, höre Musik, ich mag Wandern, außerdem spiele ich Saxophon.

Schlagworte: Albert Lehmann, Meine Lieblingszeit, Jesus Christus
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