"Ich kann mein Leben wirklich genießen"
BZ-Interview mit Skilangläuferin Stefanie Böhler aus Ibach über die Kunst, schnell zu laufen, ein Bild zu malen – und den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören.
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FREIBURG. Kinder, wie die Zeit vergeht. Wenn die Skilangläuferinnen heute im finnischen Kuusamo den Weltcup-Winter eröffnen, geht Stefanie Böhler aus Ibach bereits in ihre 14. internationale Saison. Die Geschichte der Hotzenwälderin, die zwei Jahre nach ihrer Krebstherapie die deutsche Frauenstaffel bei Olympia in Sotschi beherzt zu Bronze trieb und im Teamsprint eine Medaille nur knapp verpasste, berührte selbst Sportmuffel. Redakteur Matthias Kaufhold wollte von Böhler wissen, wie sie nun durchs Leben läuft und was jenseits der Loipe auf sie wartet.
BZ: Was macht die Kunst?Böhler: Die Kunst, auf Skiern zu laufen?
BZ: Ist das Kunst für Sie?
Böhler: Man muss auf Skiern viele Faktoren zusammenbasteln und die richtige Strategie wählen, damit am Ende so etwas wie ein Gesamtkunstwerk entsteht, das den eigenen Wünschen entspricht.
BZ: Aha. Und was macht die Kunst der Malerin und Grafikerin Stefanie Böhler?
Böhler: Dafür bleibt grad wenig Zeit. Meist lebe ich mich im ...