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E r hat sein Leben dem Kampf gegen die Mafia verschrieben: Leoluca Orlando, 55, ehemals Oberbürgermeister von Palermo, Gründer der Anti-Mafia-Partei La Rete (Das Netz), Rechtsprofessor und seit 1994 Europaabgeordneter. Mit Zivilcourage geht er gegen die unsauberen Geschäfte der "Ehrenwerten Gesellschaft" und gegen korrupte Politiker vor, auch in den eigenen Reihen. Der Preis: Ein Leben als Gejagter. "Ich sollte der Nächste sein" heißt sein jüngstes Buch. Ein Gespräch über die Mafia, Zivilcourage und Angst. BZ: Zehn Jahre nach den Attentaten auf Giovanni Falcone und Paolo Borsellino drängt sich diese Frage auf: Ist die Mafia erledigt? Orlando: Nein, keineswegs. Die Mafia gibt es, auch in Palermo. Aber sie ...