"Ich fand alles sehr toll"
ZISCH-INTERVIEW mit Wolfgang Meier, der seit 25 Jahren die Geroldseckerschule in Lahr leitet.
Gresa-Elisa Isufi, Viktoria Wilhelm und Hala Zaghloul, Klasse 4c, Geroldseckerschule (Lahr)
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Wir, die Zisch-Reporterinnen Gresa-Elisa Isufi, Viktoria Wilhelm und Hala Zaghloul au der Klasse 4c der Geroldseckerschule in Lahr, haben ein Interview mit Wolfgang Meier geführt. Er ist seit 25 Jahren Schulleiter und arbeitet an der Geroldseckerschule in Lahr. Am 1. August geht er in den Ruhestand.
Meier: Ja, ich war Lehrer. Als Lehrer habe ich von 1977 bis 1993 unterrichtet, dann bin ich Schulleiter geworden, habe weiterhin unterrichtet und unterrichte immer noch.
Zisch: Seit wann arbeiten Sie in der Geroldseckerschule?
Meier: Ich arbeite schon in diesem Gebäude, seit es gebaut wurde im Jahr 2000, also seit 16 Jahren. Vorher war die Schule im Haus der Friedrichschule. Dort war ich auch Schulleiter.
Zisch: Seid wann sind Sie Schulleiter?
Meier: Schulleiter bin ich seit 1993, also seit 25 Jahren.
Zisch: Wie sind Sie drauf gekommen, Lehrer zu werden?
Meier: In meiner Schule habe ich Nachhilfe gegeben und hatte dabei Spaß, mit den Kindern zu arbeiten. Dann habe ich Abitur gemacht und mich entschieden, in der Schule zu arbeiten.
Zisch: Was war Ihr Lieblingsfach?
Meier: Mein Lieblingsfach ist Deutsch, aber ich mag auch Mathematik, was ich viele Jahre unterrichtet habe.
Zisch: Welches Fach mochten Sie als Schüler gar nicht?
Meier: Den Griechischunterricht hasste ich. Also bei uns, als ich noch in der Schule war, hatten wir kein Französisch, aber ein bisschen Englisch, und wir hatten Alt-Griechisch und Latein.
Zisch: Spielen Sie ein Instrument?
Meier: Ja, ich spiele Gitarre.
Zisch: Was werden Sie zuhause am meisten genießen?
Meier: Ausschlafen und alles selber entscheiden zu können.
Zisch: Was war das Tollste, was Sie hier erlebt haben?
Meier: Ich fand alles sehr toll. Am tollsten fand ich das, dass viele Kinder in die Schule gekommen sind, die noch kein Deutsch konnten, und die dann später mit sehr guten Noten auf weiterführende Schulen gegangen sind.
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