"Ich bin als Kind der Feuerwehr hinterher geradelt"
ZISCH-INTERVIEW mit Walter Stempels von der Freiwilligen Feuerwehr Staufen, über seine Aufgaben und einen Hochwassereinsatz.
Vincent Gestro, Gabriel Rahn und Marlon Weber, Klasse 4a, Thaddäus-Rinderle-Schule (Staufen)
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In der Notgruppe der Thaddäus-Rinderle-Schule haben die drei Zisch-Reporter der Klasse 4a, Vincent Gestro, Gabriel Rahn und Marlon Weber, vor kurzem mitbekommen, dass der Hausmeister der Schule, Walter Stempels, am Vormittag einen Feuerwehreinsatz hatte. Deshalb haben sie spontan entschieden, ihn danach zu interviewen.
Stempels: Von neun bis elf Uhr in Grunern, im Gerätehaus, und beim Bauhof in Staufen.
Zisch: Wer war vor Ort beim Einsatz dabei?
Stempels: Bei unserem Einsatz waren vier Feuerwehrmänner, davon zwei Kommandanten und ein Mann vom Bauhof, dabei.
Zisch: Was ist genau passiert?
Stempels: Eigentlich ist noch nichts passiert. Aber da es im Moment Hochwasser gibt, haben wir Sandsäcke zum Bauhof gebracht, damit sie die Sandsäcke sofort bei Hochwasser einsetzen können. Zum Beispiel braucht man diese, wenn das Wasser der Flüsse über das Ufer tritt, oder um Wasserschäden zu vermeiden. Dann deckt man mit den Sandsäcken Keller oder Gulis ab.
Zisch: Was sind Ihre Aufgaben als Feuerwehrmann bei der Freiwilligen Feuerwehr in Staufen?
Stempels: Ich bin Maschinist, das heißt, ich fahre alle Fahrzeuge: ein Löschgruppenfahrzeug, einen Teleskopmast, ein Hilfeleistungsfahrzeug, ein Katastrophenschutzfahrzeug und einen Schlauchwagen.
Zisch: Seit wann sind Sie bei der Feuerwehr?
Stempels: Seit 1999, also mehr als 20 Jahre.
Zisch: Wieso haben Sie bei der Feuerwehr angefangen?
Stempels: Ich wollte schon als Kind zur Feuerwehr und bin damals sogar mit dem Fahrrad den Feuerwehrautos nachgefahren. Dann wollte ich, als ich größer war, bei der Feuerwehr in Holland oder Österreich arbeiten, aber das hat so nicht geklappt. Als ich nach Staufen gezogen bin, hat mir jemand gesagt, dass sie noch Leute suchen. Nach einer Bewerbung wurde ich genommen.
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