Wind von vorne: Die Insel Fanø gilt als die hyggeligste von allen in Dänemark – im Winter kann es dort aber auch mal ziemlich ungemütlich werden. Was ihren Reiz sonst noch ausmacht.
An diesem eisigen Wintermorgen ist der Himmel ein einziges großes Grau. Nachts waren es drei Grad unter null. Auch lange nach Sonnenaufgang ist der Frost noch zu spüren. Am Strand von Sønderho im Süden von Fanø lässt sich niemand blicken, keine Jogger, keine Spaziergänger. Der Wind weht über die Dünenkette, vor der sich das Wattenmeer scheinbar endlos ausbreitet.
Gemütlich ist es nicht gerade. Dabei gilt Fanø, die kleine Insel vor der jütländischen Westküste mit ihren rund 3400 Menschen als ...