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"Hundert Mal ist nichts passiert"

BZ-INTERVIEW mit dem Chef des Bundeskriminalamts (BKA), Jörg Ziercke, über mehr Befugnisse für seine Behörde.  

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BERLIN. Das Bundeskriminalamt (BKA) darf derzeit nur zur Strafverfolgung, nicht aber zur Abwehr von Gefahren tätig werden. Ein Fehler, sagen Innenminister Otto Schily und BKA-Chef Jörg Ziercke. Doch bisher stoßen sie bei den Ländern auf Widerstand. Darüber sprach Christian Rath mit Jörg Ziercke, seit einem Jahr Chef des BKA.

BZ: Neue Befugnisse für das BKA wird es wohl so schnell nicht geben, nachdem die Föderalismuskommission gescheitert ist.
Ziercke: Das sehe ich anders. Die Stärkung des Bundeskriminalamtes bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus ist nach wie vor ganz oben auf der Agenda - ...

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